Entstehungsgeschichte

Die Hürther Moschee wurde im Jahre 1982 gegründet. Es trug den Namen “Verein zum Bau- und Erhalt der Hürther Moschee”. 1991 wurde mit einer Satzungsänderung auch der Name in “Türkisch Islamischer Diyanet Kulturverein” geändert. 20 Jahre lang hatte der Verein seinen Sitz in mehrere angemieteten Büroräumen eines Unternehmens an der Kölnstraße, wo etwa 60-70 Gläubige Platz zum Beten hatten.

Im Jahre 1999 wurde von der Stadt Hürth ein Grundstück mit einer Größe von etwa 1871m² erworben. Der damalige Vorsitzende des Amtes für Religiöse Angelegenheiten, Herr M. Nuri Yilmaz, hat mit Vertretern von der Stadt Hürth, verschiedenen Vereinen und einem breitem Puplikum den ersten Spatenstich getätigt. Die jetzige Moschee ist auf etwa 547m² errichtet worden.

Die Hürther Moschee wurde mit zwei Minaretten und einer Kuppel in osmanischer Bauweise errichtet. Die Moschee bietet 600 Glaubigen genügend Platz zum Beten. Bei Bedarf kann der Konferanzraum im Kellergeschoss zusätzlich temporär als Gebetsraum genutzt werden, womit sich die Kapazitäten auf etwa 1000 Plätze erhöhen. Zusätzliche Räume für Kurse, für Küchen, für Vorstandsaktivitäten und eine Wohnung für den Imam mit seiner Familie sind im Moscheegebäude untergebracht.

Aktivitäten wie z.B.: das gemeinsame Fastenbrechen, Kuranrezitationen, Lobgesänge, Spiele gehören zum Portfolio unserer Moschee.

Wir danken Allen, die uns bei der Entstehung der Moschee mitgewirkt haben und allen hilfsbereiten Moscheemitgliedern, Vorständen, Aufsichtsräten, Imams... für deren unermütlichen Einsatz, um diesen Verein zu gründen und zu pflegen. Ganz besonders dankt die Gemeinde dem jetzigen Vorstandsvorsitzenden Herrn Seref Turna, der seit der Gründung des Vereins einen großen Beitrag geleistet hat.

Weiter unten sehen Sie einige Bilder, die während der Bauphase aufgenommen worden sind.

Bauphase